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Die wichtigsten Tipps für effektives Video-Marketing

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Bild: ©Sutipond Stock/Adobe Stock

Das Thema Video-Marketing spielt für Unternehmen eine immer wichtigere Rolle. Und das ist kein Zufall. Viele User sehen sich deutlich lieber bewegte Bilder an, als Texte zu lesen. Auch Unternehmen bieten Videos erhebliche Vorteile. Sie können sich damit transparent darstellen und Vertrauen zu ihrer Zielgruppe aufbauen. Ein paar Dinge sind beim Thema Video-Marketing aber zu beachten. Hier gibt es die wichtigsten Tipps.

Zielgruppe genau definieren

Ehe man sich an die Erstellung von Video-Inhalten macht, sollte man zunächst abklären, welche Zielgruppe man damit erreichen will. Erst auf dieser Grundlage können Inhalte kreiert werden, die die gewünschte Wirkung entfalten.

Eine zentrale Rolle spielen dabei Aspekte wie die folgenden:

• Alter
• Wohnort
• Aktuelle Lebenssituation
• Soziales Umfeld
• Bildungsstatus
• Beruf
• Freizeitbeschäftigung
• Individuelle Wünsche
• Probleme

Indem man Inhalte und Struktur der Videos an der Lebenswirklichkeit der Rezipienten ausrichtet, erzielt man in der Regel deutlich höhere Konversionsraten. Das bedeutet, dass die Inhalte so spezifisch wie möglich sein sollten. Die Reichweite ist dadurch zwar geringer, aber die erreichte Zielgruppe ist deutlich präziser vorqualifiziert, was die weitere Ansprache erheblich erleichtert.

Eine zielgruppengerechte Ansprache erfordert aber auch einen deutlich höheren Konzeptionsaufwand und viel Know-how. Deshalb kann es sich anbieten, erfahrene Agenturen für Videoproduktion wie avidere aus Berlin damit zu beauftragen.

Der Call to Action

Eng verbunden mit dem Thema Zielgruppe ist der Call to action. Jedes Video sollte einen klaren Zweck erfüllen und diesen offen und präzise formulieren. Schließlich nützt die aufwendigste Produktion nichts, wenn dem Zuschauer am Ende nicht klar ist, was man überhaupt von ihm erwartet.

Deshalb sollte am Ende jedes Videos eine klare Handlungsaufforderung stehen. Dabei kann es sich zum Beispiel um eine Aufforderung handeln, einen Termin zu vereinbaren, ein bestimmtes Produkt zu bestellen oder sich für einen Newsletter zu registrieren.

Mehr als ein Call to Action sollte nicht enthalten sein. Jedes Mehr an Komplexität schreckt den Zuschauer eher ab, als ihn zu einer Aktion zu motivieren. Eine weitere Voraussetzung für den Erfolg eines Call to Action ist der Inhalt. Nur wenn er ansprechend gestaltet ist und Emotionen weckt, wird der Betrachter auch das tun, was der Call to Action verlangt.

Dem eigenen Unternehmen ein Gesicht geben

Menschen werden nicht allein von Botschaften davon überzeugt, bestimmte Dinge zu tun. In erster Linie sind es andere Menschen, die ihr Handeln und Denken beeinflussen.

Deshalb sollten Unternehmen in Videobotschaften nur eine Hand voll Mitarbeitern zeigen. Dies bietet den Vorteil, dass Zuschauer viel schneller eine persönliche Bindung aufbauen. Indem sie nicht nur ein abstraktes Unternehmen, sondern echte Menschen kennenlernen, entwickelt sich ein wesentlich nachhaltigeres Vertrauensverhältnis.

Doch nicht nur das Gesicht, auch das Setting der Videos sollte dem Betrachter einen Wiedererkennungswert bieten. Gut eignen sich zum Beispiel gleichbleibende Hintergründe sowie einheitliche Designs und Schriftfarben. Da die Bildschirmzeit der Deutschen in der Corona-Pandemie deutlich gestiegen ist, bietet sich damit für Unternehmen eine gute Chance, sich nachhaltig im Gedächtnis ihrer Zielgruppe zu verankern.

Das richtige Video für die richtige Plattform

Auch wenn es zunächst einfach anmutet und eine große Zeitersparnis verspricht, sollte man darauf verzichten, dasselbe Video unverändert auf mehreren Plattformen zu veröffentlichen. So kann etwa ein Video, das auf YouTube gut funktioniert, auf Facebook ohne jede Resonanz untergehen. Ähnliches gilt für Instagram und andere Plattformen.

Das heißt jedoch auch nicht, dass man jedes Mal ein völlig neues Video erstellen muss. Vielmehr kommt es darauf an, das Video auf die Erwartungen der Nutzer zuzuschneiden.  So ist es etwa ohne großen Aufwand möglich, ein fünfminütiges YouTube-Video auf einen Clip von 30 – 60 Sekunden zu reduzieren, den man anschließend auf Facebook veröffentlicht.

Darüber hinaus sollte man sich auch die Zeit nehmen, die Videos strategisch miteinander zu verknüpfen. So besteht etwa die Möglichkeit, einen Video-Clip auf den sozialen Medien zu lancieren und darin anschließend auf den eigenen Blog oder eine Landingpage der eigenen Webseite zu verweisen. Dort kann man dem User dann wiederum die eigenen Produkte und Service-Angebote näherbringen.

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