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Eltern haben noch immer Sorgen – Jugendschutz im Internet muss digital gesichert werden

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@ geralt (CC0-Lizenz)/ pixabay.com

Im Internet erschließen sich dem Nutzer unbeschränkte Möglichkeiten im Hinblick auf den Kauf von Produkten sowie dem Konsum von Dienstleistungen. Allerdings sind viele Angebote nur für mündige Erwachsene geeignet. Aus diesem Grund dürfen Kinder und Jugendliche laut Gesetz keinen Zugang dazu bekommen.

Diesbezüglich ist die tatsächlich durchgeführte Altersprüfung bei zahlreichen Webseiten nicht wirklich sicher. So wird dem Besucher schon seit Jahren oftmals nur eine simple Frage zum Alter gestellt, die mit Ja oder Nein zu beantworten ist. Als Alternative präsentiert sich dem Nutzer ein Eingabefeld für das jeweilige Geburtsdatum. Des Weiteren steht in den AGB des Online-Shops in der Regel ein hinweisender Absatz zum Thema Jugendschutz. Ob sich minderjährige User von derartig laxen Sicherheitsmaßnahmen wirklich abschrecken lassen, ist sehr fragwürdig.

Die Gefahren im Internet für Kinder und Jugendliche

In der heutigen Zeit hat sich das Online-Shopping auf der ganzen Welt durchgesetzt. Jedoch sind gewisse Produkte nur für erwachsene Konsumenten geeignet. Bei manchen Artikeln ist vor dem Kauf die Erlaubnis der Eltern erforderlich. Dagegen sind andere Handelsgüter gesetzlich für minderjährige Nutzer komplett verboten. Dazu gehören unter anderem Genussmittel wie Alkohol, Cannabis-Erzeugnisse, E-Zigaretten und Tabak. Aber auch Luftgewehre und Sportwaffen dürfen nur von autorisierten Personen bestellt werden. Außerdem stellt der Boom beim Gaming und Streaming ein großes Risiko für junge Leute da. Minderjährige, die noch kein eigenes Einkommen haben, bekommen in vielen Spielen einfach und unkompliziert Zugang zu kostenpflichtigen Inhalten. Schnell sind sie über die Kreditkarten ihrer Eltern in Kostenfallen gefangen.

Online-Anbieter und Dienstleister stehen beim Jugendschutz in der Pflicht

Heutzutage treiben Influencer leicht zu beeindruckende Kinder und Jugendliche zu Inhalten, bei denen eine Altersfreigabe benötigt wird. Deshalb stehen Anbieter von nicht jugendfreien Diensten, Inhalten und Produkten in der gesetzlichen Pflicht, den Jugendschutz immer einzuhalten. Dabei bieten Altersprüfungen und Online-Identverfahren eine sinnvolle Hilfe. So lassen sich minderjährige Kunden mit der notwendigen Altersprüfung schützen. Eine praxisorientierte Lösung stellt das WebID AVS bereit. Beim Age Verification System handelt es sich um ein vollautomatisiertes Verfahren, mit dem sich das jeweilige Alter der Kunden schnell und sicher verifizieren lässt. Das System arbeitet online auf der Basis von KI (Künstlicher Intelligenz) und Biometrie.

Bequeme Online-Prozesse trotz Altersprüfung

Trotz der erforderlichen Altersprüfung möchten Online-Shops ihre Geschäftsabläufe weiterhin ohne Hindernisse für ihre Kunden ablaufen lassen. Diesbezüglich ist das WebID AVS von überall auf der Welt sowie rund um die Uhr aktiv. Das System arbeitet datenschutzkonform und stellt frei von Medienbrüchen sicher, dass es sich bei dem Konsumenten wirklich um volljährige Nutzer handelt. Das sichere Verfahren wurde daher von der Kommission für Jugendschutzmedien als positiv bewertet. Die Altersprüfung ist nicht nur zuverlässig, sondern auch in Sekundenschnelle erledigt. So lassen sich das Onboarding der Kunden optimieren und trotzdem die strengen Vorschriften in Bezug auf den Datenschutz erfüllen.

Die weiteren Vorteile der Altersverifikationssysteme

Mit den Altersverifikationssystemen ist ein benutzerfreundliches Vorgehen ausführbar. So können akkreditierte Kunden jedes internetfähige Endgerät mit einer Kamera verwenden, ohne gegen den Jugendschutz zu verstoßen. Für Anbieter besteht dank der medienbruchfreien Prozesse die Aussicht auf eine Steigerung der Konversion. So lässt sich das Online-Shopping auch bei sehr großen Beträgen einfach und sicher umsetzen. Die Nutzer können sich ganz leicht in zwei Schritten identifizieren. Nach der Eingabe der Anmeldedaten ist der Kunde entweder bekannt, in diesem Fall werden die genehmigten Angaben genutzt. Wenn der User noch nicht bekannt ist, nimmt er Fotos von seinem Ausweis und Gesicht auf. Mit Lösungen wie dem AVS von WebID sollen Verbraucherinnen und Verbraucher geschützt werden und reibungslos, aber alterskonform alle Dienste und Produkte auch digital konsumieren können. So sollen Eltern in Zukunft vollkommen unbesorgt ihre Kinder an Smartphone und Tablet lassen können.

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